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Seniorentreffen in Weißenburg

Anfang Juli 2024

Am 03. Juli 2024 kam eine erfreuliche Anzahl von Kolleginnen und Kollegen in der ehemaligen Reichsstadt Weißenburg zusammen, die im Mittelalter in unmittelbarer Nähe zu dem einstigen römischen Reiterkastell Biriciana entstanden war. Im Hotel Gasthof "Schwarzer Bär" am malerischen Marktplatz erwarteten die bpv-Mitglieder im Ruhestand zwei Vorträge. Zunächst referierte der frühere Leiter des staatlichen Schulamtes, Norbert Mattusch, als Vertreter des rührigen örtlichen Seniorenbeirates über dessen beachtliche Handlungsfelder, Erfolge und Rückschläge beim Einsatz für die Interessen der älteren Mitbürger. Auf seine Ausführungen folgten die Informationen des "Spezialisten" für Seniorenfragen, Willi Renner, der die Zuhörerschaft wie immer äußerst kompetent über die neusten Entwicklungen in Kenntnis setzte. Nach dem gemeinsamen Mittagessen, dem geselligen Teil der Veranstaltung, der nicht zuletzt dem sozialen Austausch diente, schloss sich das Kulturprogramm an. Im Römer Museum kamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Genuss zweier Führungen, bei denen man nicht nur Wissenswertes zum Leben der Römer und auch Germanen diesseits und jenseits des Limes, des römischen Grenzwalles (UNESCO Weltkulturerbe) erfahren konnte, sondern natürlich einen der größten römischen Schatzfunde in Deutschland bestaunen durfte, den 1979 ein Lehrer bei der Gartenarbeit gemacht hatte. Wenngleich das Wetter nicht gerade sommerlich zu nennen war, sind die Teilnehmer zufrieden gewesen, der Einladung ihres bpv Verbandes gefolgt zu sein.

Dr. Cornelia Kirchner-Feyerabend, Seniorenvertreterin Mittelfranken


 

Facettenreiche Historie: Treffen der Senioren Mittelfranken-Ost in Lauf

Herbst 2023

In Mittelfranken-Ost kamen etwa 30 Seniorinnen und Senioren am Marktplatz des bedeutsamen Städtchens Lauf vor den Toren Nürnbergs zum Seniorentreffen zusammen.

(Bild: Dr. Cornelia Kirchner-Feyerabend)

Bei einer Führung zu den verschiedenen Sehenswürdigkeiten der Stadt erfuhren die Pensionisten viele Details über die facettenreiche Ortshistorie, wobei das "Wenzel-Schloss" einen Höhepunkt darstellte. Der spätmittelalterliche Komplex ist das Wahrzeichen Laufs und mit seinem Wappensaal beeindruckend. Der Erbauer, der deutsch-böhmische Herrscher, getauft auf den Namen Wenzel und in die Geschichte eingegangen als Kaiser Karl IV (seit 1355), schuf nicht nur die wichtigste Verfassungsurkunde des deutschen Spätmittelalters, die sogenannte Goldene Bulle (1356), sondern schätzte auch den Wert der Bildung sehr hoch ein. Nach dem Genuss der Geschichte konnte die Gruppe dann die fränkische Küche im Gasthof Weißes Lamm genießen. Neben dem kulturellen Programm stand auf der Agenda dieses Treffens traditionell die Informationsstunde von Referatsleiter Willi Renner, der den Anwesenden aktuelle, relevante Neuigkeiten vermittelte. Insbesondere stellte er den für bpv-Mitglieder kostenlosen "Ratgeber in Ruhestandsfragen" vor, für den der ebenfalls anwesende Karl-Heinz Martini, Ehrenmitglied des bpv, verantwortlich zeichnete.

Nach Mittelfranken-Ost wird das nächste Seniorentreffen im Frühjahr 2024 in Mittelfranken-Süd stattfinden. Für den Herbst 2024 ist im September das Mittelfranken-West Seniorentreffen in Heilsbronn in der Planung.

Dr. Cornelia Kirchner-Feyerabend, Seniorenvertreterin Mittelfranken


 

Infoveranstaltung in Traditionslokal

März 2023

Im März kamen auf Einladung der mittelfränkischen Seniorenvertreter 42 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einer Infoveranstaltung zusammen.

 

 

Die mittelfränkischen Seniorenvertreter Harald Dittl, Dr. Cornelia Kirchner-Feyerabend und Gerhard Meyer hatten die Senioren aus Mittelfranken in die Traditionsgaststätte „Grüner Baum“ in Fürth geladen. In dieser soll der Überlieferung nach der „Löwe aus Mitternacht“, Gustav Adolf, Quartier gemacht haben. Dort informierten die Referenten Willi Renner und Rainer Wirth über etliche Problemfelder, die gerade für die Altersgruppe der jüngeren und älteren Pensionisten als relevant zu betrachten sind. Auch die Bildungspolitik und Verbandsaktivitäten kamen nicht zu kurz. Gestärkt durch fränkische Kost ging es in Richtung des markanten Fürther Rathauses. Durch typische Fürther Gassen gelangte man zum direkt neben dem Rathaus gelegenen Ludwig-Erhard-Zentrums (LEZ), wo die inzwischen etwas kleinere Gruppe von Interessierten viel Wissenswertes über den „Vater der sozialen Marktwirtschaft“ und zweiten Kanzler der Bundesrepublik erfahren konnte. Neben Leben und Wirken des von Adenauer so wenig geschätzten Nachfolgers erwartete die Besucher des empfehlenswerten Ludwig-Erhard-Zentrums abschließend auch noch eine zeitgeschichtliche Karikaturenausstellung.

Dr. Cornelia Kirchner-Feyerabend, Seniorenvertreterin in Mittelfranken


 

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