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Spannendes Künstlerleben

06. Juni 2023

34 bpv-Ruheständler besuchten fast ein Jahr nach der Eröffnung das Christian Schad Museum in Aschaffenburg.

Foto: Georg Münzhuber

Christian Schads Leben reflektiert exemplarisch die Kunstbewegungen des 20. Jahrhunderts vom Expressionismus und Kubismus über Dada, Neue Sachlichkeit bis zum Magischen Realismus. Weltberühmt wurde der Künstler durch seine „Schadographien“, sein wichtigster Beitrag zur Dada-Bewegung. Dass es das Museum in Aschaffenburg gibt, ist der Witwe des Künstlers, Bettina Schad, zu verdanken. Sie gründete im Jahr 2000 die Christian-Schad-Stiftung Aschaffenburg und vermachte nach ihrem Tod der Stadt Aschaffenburg die knapp 3.200 Werke ihres 1982 verstorbenen Ehemannes.

Nach dem Mittagessen in der Traditionsgaststätte „Wilder Mann“ begrüßte der unterfränkische Bezirksvorsitzende Peter Stegmann die Seniorinnen und Senioren und bedankte sich bei Erika Finster, die das Treffen mit der Unterstützung von Georg Münzhuber organisiert hatte. Anschließend informierte er über aktuelle bildungs- und berufspolitische Themen. Nach seinem Referat nutzte der Bezirksvorsitzende zusammen mit Erika Finster die Gelegenheit, anwesende verdienstvolle Senioren zu ehren. So wurden Waltraud Gaim für 40 Jahre Mitgliedschaft, Artur Eck und Horst Thönnissen für 40 Jahre Mitgliedschaft und Klaus Großschmidt sogar für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Abschließend sprach Willi Renner, bpv-Referent für Ruhestandsfragen, Senioren und Hinterbliebene über aktuelle Ruhestandsfragen.

Georg Münzhuber, Seniorenvertreter in Unterfranken


 

"Les Amusements"

Unter diesem Motto stand ein Seniorentreffen im Juni 2022, das die gleichnamige Sonderausstellung im Museum Georg Schäfer mit etwa 130 Gemälden und Arbeiten des Impressionisten Max Slevogt (1868-1932) zum Programmpunkt hatte.

 

Unterfrankens Seniorenvertreter Erika Finster (r.), Georg Münzhuber (l.) und Heiner Ratsch (2.v.l.) freuten sich besonders über die Teilnahme der bpv-Ehrenmitglieder Dr. Helmut Winter (2.v.r.) und Walter Fronczek (4.v.l., Foto: Georg Münzhuber).

 

Bei drei Führungen wurden knapp 50 Seniorinnen und Senioren aus dem nordöstlichen Unterfranken mit dem Leben und Wirken des Opern-, Theater- und Literaturfans Max Slevogt vertraut gemacht. In jedem seiner Werke spürt man die Begeisterung für Drama, Emotion und Abenteuer. Die Ausstellung zeigte auch Bühnenbild- und Kostümentwürfe für Theaterund Opernhäuser. So stattete er u.a. Inszenierungen der „Zauberflöte“ und des „Don Giovanni“ in Berlin bzw. an der Dresdner Semperoper als Bühnenbildner aus. Nach seiner Schulzeit in Würzburg studierte und lebte der Künstler in München, bevor er sich nach seiner Heirat in Berlin niederließ und Mitglied der Berliner Secession wurde. Dort entstanden seine bedeutendsten Gemälde mit den großen Künstlerund Starporträts, darunter die in Schweinfurt ausgestellte Ballerina Anna Pawlowa.

 

Beim informativen Teil des Treffens referierte Bezirksvorsitzender Peter Stegmann über die aktuelle Bildungspolitik und würdigte zudem die anwesenden Ullrich Wittmann (40 Jahre Mitglied) und Burkard Strauß (50 Jahre Mitglied) mit Urkunde bzw. Urkunde und Ehrennadel in Silber. Abschließend berichtete der Leiter des Referats Ruhestandsfragen, Senioren und Hinterbliebene im bpv, Willi Renner, gewohnt unterhaltsam über Fragen der Versorgung, Beihilfe, Pflege und Digitalisierung. Großer Beifall und ein vielseitiges Dankeschön an die Seniorenvertreter, insbesondere an Erika Finster, die das Treffen federführend organisiert hatte, waren der Beleg für die gelungene Veranstaltung.

Georg Münzhuber, Seniorenvertreter in Unterfranken


 

Seniorentreffen in Unterfranken

Knapp 80 bpv-Kolleginnen und -Kollegen im Ruhestand aus dem mittleren und südlichen Unterfranken kamen in der zweiten Maiwoche 2022 bei zwei Veranstaltungen in Würzburg zusammen.

 

Die bpv-Seniorinnen und -Senioren beim Besuch des Museums im Kulturspeicher Würzburg (Foto: Georg Münzhuber). 

 

Am Vormittag stand der Besuch des Museums im Kulturspeicher Würzburg auf dem Programm. In sein 20. Jubiläumsjahr startete das Museum mit der Wiederentdeckung von Ludwig von Gleichen-Rußwurm, einem der bedeutendsten fränkischen Maler des 19. Jahrhunderts und ersten deutschen Impressionisten. Der als „Monet von Unterfranken“ bezeichnete Künstler und einzige Enkel Friedrich Schillers wuchs auf Schloss Greifenstein bei Hammelburg auf. Als Freund des Weimarer Großherzogs Carl Alexander begann er erst im Alter von 33 Jahren ein Studium an der Weimarer Kunstschule und gehörte bald zu den herausragenden Vertretern einer in Deutschland noch neuartigen realistischen Landschaftsmalerei nach französischem Vorbild.

 

Nach dem Mittagessen im Restaurant „Alter Kranen“ bzw. im Hofbräukeller referierte nach kurzen Grußworten der drei unterfränkischen Seniorenvertreter Erika Finster, Georg Münzhuber und Heiner Ratsch zunächst der Bezirksvorsitzende Peter Stegmann zur Bildungs- und Schulpolitik. Schwerpunktthemen waren „Schule nach Corona“, „Lehrermangel trotz frühzeitigen bpv-Warnungen“ und die „Eingliederung ukrainischer Schüler“. Zum Abschluss der Veranstaltungen berichtete der Leiter des Referats Ruhestandsfragen, Senioren und Hinterbliebene im bpv, Willi Renner, gleichermaßen kompetent und kurzweilig über anstehende Fragen zur Beihilfe, Pflege, Digitalisierung und Rechtsschutz. Insbesondere regte er dabei einen „Digitalpakt für das Alter“ an. So sollten zum Beispiel auch in Seniorenheimen ein schnelles Internet und die entsprechende Hardware zur Verfügung stehen.

Georg Münzhuber, Seniorenvertreter Unterfranken


 

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