Im Gegensatz zu manch anderem „Projekt“ war die Wissenschaftswoche von Anfang an ein integraler Bestandteil der Oberstufe des neuen G9 und kann zur Profilierung des Gymnasiums beitragen. Sie unterstützt die Schülerinnen und Schüler in der Vorbereitung auf das wissenschaftspropädeutische und selbstständige Arbeiten und ist in das Gesamtpaket „Neue Oberstufe“ eingepreist, verdrängt also den dortigen Regelunterricht nicht.
Gleichzeitig sind die Entwicklung und Umsetzung eines neuen Konzepts inhaltlich und organisatorisch sehr aufwendig. Um die Arbeitsbelastung im Blick zu behalten, wird empfohlen, auf mehreren Ebenen noch in diesem Schuljahr in die Vorbereitung zu gehen. Wir bitten die örtlichen Personalräte, im Sinne von Art. 67 Abs. 1 BayPVG das Gespräch mit der Schulleitung zu suchen und Fahrplan und Aufgabenverteilung zu erfragen. Eine Vorentlastung kann u.a. auch erreicht werden durch:
die frühzeitige Bekanntgabe des beabsichtigten Personaleinsatzes in der 11. Jahrgangsstufe (bei allem Vorbehalt) – sodass Kolleginnen und Kollegen wissen, dass sie im Folgejahr zu den „Pionieren” gehören;
die Festlegung des „Fahrplans” bis zur Wissenschaftswoche noch im laufenden Schuljahr, wobei die Broschüre des ISB der Orientierung dienen kann;
ggf. die Nutzung einer noch ausstehenden zweiten Fachsitzung im Schuljahr für die Ausarbeitung von Themen und die Sammlung von Materialien durch die Fachschaftsteams;
Wir bedanken uns bei den Schulleitungen, die trotz Abitur und der aufwendigen Vorbereitung der neuen Oberstufe schon jetzt Zeiträume für die Vorbereitung der Wissenschaftswoche am Schuljahresende vorsehen.