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bpv begrüßt Impfangebot an Schulen

Der Bayerische Philologenverband (bpv) begrüßt Impfangebote an den Schulen. Schulen sind öffentliche Orte, an denen Menschen zusammenkommen. Im Hinblick auf die vierte Corona-Welle ist es daher legitim und sinnvoll, dass die Impfangebote zu den Menschen kommen, wie in Einkaufszentren, Altersheimen oder im Sportverein. Aus Sicht des Verbandes der Lehrkräfte an Gymnasien und Beruflichen Oberschulen ist es aber wichtig, dass die Freiwilligkeit gewahrt bleibt und das Impfen niederschwellig sowie losgelöst vom Unterricht durchgeführt wird. Schwierig könnte es zum Beispiel werden, wenn während der Unterrichtszeit geimpft wird und sich nichtteilnehmende Schüler rechtfertigen müssen. Den Lehrkräften darf in diesem Zusammenhang keine Verantwortung aufgebürdet werden.

Es spricht jedoch überhaupt nichts dagegen, wenn an den Schulen außerhalb der Unterrichtszeit Angebote für die Schülerinnen und Schüler und auch ihre Familien geschaffen werden. Dies muss ohne große Mehrbelastung für die Schulleitungen in Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden zu organisieren sein.

Aus Sicht des bpv führt ein Impfangebot in der Schule auch nicht zu erhöhtem sozialen Druck oder gar Mobbing. Wenn Geimpfte ohnehin nicht mehr an den wöchentlichen Tests teilnehmen müssen, ist es einerlei, ob sie die Impfung in der Schule, beim Arzt oder im Impfzentrum erhalten haben.

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